Ursachen

DIE GIGER MD® PARKINSON THERAPIE
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Parkinson ist eine häufige Erkrankung des Nervensystems. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen, Symptome und Behandlung

Ursachen

 

Die Parkinson-Krankheit wird durch das Versagen einer Nervenzellengruppe im Gehirn verursacht. Dadurch kann nicht eine ausreichende Menge an Dopamin produziert werden. Dopamin ist jedoch notwendig um Bewegungen reibungslos und koordiniert durchzuführen, sowie für die Muskelentspannung. Die Ursache für den Dopamin-Produktionsstop in den Zellen ist unbekannt.

Die Ursache der Parkinson-Krankheit bleibt ein Rätsel. Die meisten Menschen, die Symptome der primären Parkinson-Krankheit entwickeln, haben den „Idiopathischen Parkinson“.

Ideopatisch bedeutet, dass die Hauptursache der Krankheit unbekannt ist. Dies dient zur Unterscheidung vom Parkinsonismus, bei welchem die Symptome eine bekannte Ursache haben. Studien deuten darauf hin, dass genetische Faktoren wichtig für die Entstehung von Parkinson sind. Forscher haben bis heute nicht herausgefunden, wie lange es dauert bis Nervenschäden und Dopamin-Verlust Symptome auslösen. Zu diesem Zeitpunkt ist die beste Schätzung etwa fünf Jahre.

Manche Patienten versuchen, den Beginn der Parkinson-Symptome mit einem akuten Trauma eines Unfalls, einer Operation oder einer extremen emotionalen Belastung zu verbinden. Die meisten Neurologen lehnen jedoch jeden direkten Zusammenhang ab. Ein traumatisches Ereignis könnte Symptome auslösen, bevor sie sich anderweitig manifestieren würden. Dies sollte jedoch nicht mit der tatsächlichen Ursache des Parkinsons verwechselt werden. Die meisten Menschen, die traumatischen Ereignisse erleben, entwickeln keine für die Parkinson-Krankheit typische Bewegungsstörung.

Es gibt auch sekundäre Formen des Parkinsons. Einige Medikamente stören den Dopamin-Stoffwechsel im Gehirn. Ein längerer Gebrauch dieser Medikamente kann Parkinson-Symptome hervorrufen.

Auch wenn es in bestimmten Familien vereinzelt Fälle mit einem hohen Vorkommen der Parkinson-Krankheit gibt, so wurde derzeit jedoch kein Gen im Zusammenhang mit der idiopathischen Parkinson-Krankheit (der häufigsten Form der Parkinson-Krankheit) identifiziert.

Das vorherrschende neuropathologische Merkmal der Parkinson-Krankheit ist gekennzeichnet durch den Verlust der neuromelaninhaltigen dopaminergen Zellen der Substantia nigra.

Praktischerweise betrachtet man das Gehirn als evolutionär:

– Die höheren Hirnfunktionen beschäftigen sich mit Intellekt und fortgeschrittenen Fähigkeiten wie Bewegung und manueller Geschicklichkeit sowie der Wahrnehmung der Sinne.

– Die Funktion des Kleinhirns ist primitiver; es umschließt teilweise das Gehirnsystem, was symbolisch auf seine Rolle als Stabilisator oder Moderator hinweist. Es glättet Bewegungen und Handlungen und reguliert die unregelmäßigen Impulse des höheren Kortex, während Gleichgewicht und Haltung erhalten bleiben.

– Zwischen dem Kleinhirn und der proximalen Ausdehnung des Rückenmarks befinden sich die Basalganglien. Diese gehören zu den primitivsten Bereichen des Gehirns und enthalten einige der grundlegenden Regulierungszentren für die autonome Funktion und Koordination.

In einem Bereich der Basalganglien liegt ein dünnes Band von pigmentierten Neuronen (die Substantia nigra), deren Degeneration zum Ausbruch der Parkinoson-Krankheit führt. Es scheint jedoch nicht der primäre Verlust dieser Zellen selbst zu sein, welcher die Ursache für den Ausbruch darstellt, sondern der daraus resultierende Verlust ihres Neurotransmitters Dopamin. Das letztendliche Ergebnis ist eine Degeneration des dopaminergen nigrostriatalen Signalweges. Es wird geschätzt, dass 80% des Dopamins im Striatum verloren gehen, bevor die Symptome klinisch sichtbar werden.

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